Ups, heute schon Donnerstag! Die Stunden und Tage vergehen und dann die große Frage: Was habe ich eigentlich geschafft?

Genau das ist es, was uns alle gerade immer wieder durch den Kopf jagt. Wie teilen wir uns den Arbeitsalltag ein? Was ist am Ende erledigt und was kommt auf den Berg für morgen? Und wie helfe ich mir selbst dabei noch durchzublicken?

Meines Erachtens ist es schwierig in Krisenzeiten nach den üblichen und funktionierenden Mustern zu arbeiten. Zu oft kreisen die Gedanken. Es kommen neue Informationen und Nachrichten auf uns zu. Gefühle beeinflussen uns, die wir vorher nicht kannten. Uns begegnen auf einmal Gesprächs-Situationen, die wir so noch nicht geführt hatten und alles Gewohnte ist weit weg.

Ich lerne gerade das als hilfreich anzunehmen:

1. Jede/jeder positioniert sich gerade neu und reagiert deshalb gerade anders, als ich es gewohnt bin!
2. Ich komme nur klar, wenn ich mich mehrmals am Tag neu befrage, was mir gut tut.
3. Zuviel Corona Information hilft mir nicht, sondern belastet.
4. Pausen und Meditation helfen mir! Tipp: Es gibt derzeit auf Instagram viele kostenloste Angebote zur Meditation und es gibt auch Apps, z. B. https://www.7mind.de/ Das wird auch von einigen Krankenkassen unterstützt!

© Michaela Puchalla